Webflow vs Wordpress: Welchen Website Builder solltest du wählen? (2024)

Entdecken Sie die Unterschiede zwischen Webflow und WordPress und stellen Sie fest, ob die Auswahl von WordPress eine praktikable Wahl bleibt.

Category:
Webflow
Published:
January 30, 2024
Read:
5 Minuten
Author:
Niklas Johannknecht

Einführung

Wenn es darum geht, Websites zu erstellen, haben Sie viele Möglichkeiten. Zwei beliebte Optionen sind Webflow und WordPress. Also, welches solltest du 2024 wählen? Beide haben zwar coole Funktionen, aber nur eine ist wirklich auf die Zukunft ausgerichtet und kann einen großen Unterschied darin machen, wie erfolgreich Ihre Website ist. Schauen wir uns zunächst die Grundlagen an, um herauszufinden, welche für Ihre Website im kommenden Jahr am besten geeignet ist.

Was ist Webflow?

Webflow ist eine Webentwicklungsplattform, mit der Sie Websites ohne Programmierkenntnisse erstellen können. Es verfügt über eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche und zunächst eine Vielzahl von Designvorlagen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie nicht weiter gehen und Ihren eigenen Code implementieren können, um ihn einzigartig zu machen und Funktionen einzubeziehen, die andere Website-Builder nicht bieten, aber dazu später mehr. Lassen Sie uns zunächst die wichtigsten Funktionen untersuchen.

Hauptmerkmale von Webflow:

  • Visueller Editor: Gestalten und passen Sie Ihre Website visuell an, ohne Code zu schreiben.
  • Responsives Design: Passen Sie Ihre Website ganz einfach an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte an.
  • Integriertes Hosting: Erleichtert die Bereitstellung von Websites mit integriertem Hosting.
  • E-Commerce-Funktionen: Kann E-Commerce-Websites erstellen.
  • Webflow-Logik: Ermöglicht erweiterte Interaktionen und Animationen ohne Code.
  • CMS: Bietet ein Content-Management-System für einfache Inhaltsaktualisierungen.
  • Benutzerdefinierter Code: Möglichkeit, benutzerdefinierten Code für erweiterte Funktionen hinzuzufügen.

Was ist Wordpress?

Wir haben alle irgendwie von WordPress gehört, aber im Grunde ist es ein Open-Source-Content-Management-System (CMS), das weltweit weit verbreitet ist.

Hauptmerkmale von Wordpress:

  • Umfangreiche Community: Unterstützt von einer großen und engagierten Community von Entwicklern und Benutzern.
  • Erweiterbarkeit: Tausende von Plugins und Themes ermöglichen die Anpassung und Erweiterung der Website-Funktionalität.
  • Verwaltung der Inhalte: Benutzerfreundliches CMS zum einfachen Hinzufügen und Bearbeiten von Text, Bildern und Multimedia-Inhalten.

Warum die Wahl der Plattform wichtig ist

Die Wahl zwischen Webflow und WordPress kann die Leistung und den Erfolg Ihrer Website erheblich beeinflussen. Zu den wichtigsten Überlegungen gehören:

  • Nutzerfreundlichkeit: Ist der Baumeister freundlich genug für Leute, die keine Ahnung von Entwicklung haben? Oder benötigen Sie einen externen Entwickler oder eine Agentur, um alle Änderungen vorzunehmen?
  • Personalisierung: Wie stark können Sie Ihre Website anpassen? Oder müssen Sie bei den Grundlagen bleiben oder auf eine andere Plattform migrieren, wenn Sie expandieren möchten?
  • Aufführung: Heutzutage wissen wir alle, wie wichtig Seitengeschwindigkeit und Gesamtleistung sind. Das bedeutet, dass der Builder dir die Flexibilität geben muss, diese Bereiche zu optimieren, um optimale Leistung und Rankings zu erzielen.
  • Kosten: Was sind die tatsächlichen Kosten? Gibt es Themen, Plugins oder Hosting-Dienste, die Sie berücksichtigen müssen, bevor Sie Ihren Builder auswählen?

Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit

Erstellung und Design von Websites

Wir wissen, dass die Erstellung und Gestaltung Ihrer Website entscheidend für den Erfolg ist. Wir alle legen Wert auf attraktive Buttons und Benutzeroberflächen. Lassen Sie uns nun beide Plattformen und ihre Fähigkeiten untersuchen:

1. Vorlagen und Themes verwenden

Die Verwendung vorgefertigter Vorlagen oder Themen kann die Entwicklungszeit erheblich verkürzen. Beachten Sie jedoch, dass dies bedeutet, dass jeder dieselbe Vorlage verwenden kann, was Sie nicht einzigartig macht.

  • Webfluss: Bietet eine große Auswahl an professionell gestalteten Vorlagen, die eine Anpassung ermöglichen.
  • Wordpress: Bietet Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themen mit umfangreichen Anpassungsoptionen.

2. Inhaltsverwaltungssystem (CMS)

Ein leistungsstarkes CMS ist entscheidend für das effiziente Hochladen und Verwalten von Webseiteninhalten.

  • Webfluss: Bekannt für sein intuitives CMS, das das Hinzufügen und Bearbeiten von Inhalten einfach macht (auch für Ihren Auszubildenden).
  • Wordpress: Bietet ein robustes CMS für die Erstellung, Organisation und Bearbeitung von Inhalten.

Die Wahl zwischen Webflow und WordPress hängt stark von Ihrem persönlichen Komfortniveau und Ihren Fähigkeiten ab. In Webflow können Sie dem Editor beispielsweise bestimmte Personen zuweisen, sodass diese Inhalte mit nicht mehr als zwei Klicks bearbeiten können.

Leistung und Geschwindigkeit

Natürlich sind Leistung und Geschwindigkeit der Website wichtiger denn je, um ein hervorragendes Nutzererlebnis und Suchmaschinen-Rankings (SERPs) zu gewährleisten, was bedeutet, dass jeder Builder in der Lage sein sollte, zu optimieren Seitengeschwindigkeit von Google. Schauen wir uns an, wie sich beide in diesem Zusammenhang verhalten.

Ladezeiten und Leistung

  • Webfluss: Gehostete Websites profitieren von schnellen Servern und einer automatischen Leistungsoptimierung.
  • Wordpress: Die Ladezeiten hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Hosting-Qualität, den Themes und den Plugins.

Das bedeutet, dass in Webflow Sitemaps und andere Funktionen automatisch erstellt werden, sodass Sie die volle Flexibilität haben, Geschwindigkeit und Leistung zu optimieren. In WordPress musst du externe Plugins herunterladen, um Änderungen vorzunehmen. Dies bedeutet auch, dass Sie diese Plugins von Zeit zu Zeit manuell aktualisieren müssten, um sicherzustellen, dass Ihre Website den neuen Anforderungen entspricht.

SEO-Auswirkungen der Ladezeiten

  • Webfluss: Betont die Website-Optimierung für Suchmaschinen und trägt zu besseren SEO-Rankings bei.
  • Wordpress: Die SEO-Leistung hängt von der Qualität des Plugins und des Themes ab, aber eine korrekte Implementierung kann zu ähnlichen Ergebnissen wie bei Webflow führen.

Hier haben wir das gleiche Dilemma: Mit Webflow können Sie innerhalb des Builders Änderungen an Metatiteln, Beschreibungen, optimierten Alt-Tags und vielem mehr vornehmen, während Sie sich in WordPress auf externe Plugins verlassen müssten. Ich bin hier nicht voreingenommen, aber Webflow kann aufgrund der schnelleren Ladezeiten und der integrierten Funktionen zur Leistungsoptimierung einen Vorteil haben.

Hosting-Optionen

Die Auswahl des richtigen Hostings kann die Leistung Ihrer Website stark beeinträchtigen, da dies von Servern und anderen Faktoren abhängt.

  • Webfluss: Bietet integriertes Hosting mit verschiedenen Plänen, die auf den Anforderungen der Website basieren.
  • Wordpress: Bietet Flexibilität bei der Auswahl Ihres Hosting-Anbieters und bietet eine Reihe von Optionen verschiedener Anbieter.

Für einen einfacheren Kontext bedeutet dies, dass Sie mit Webflow keine Nachforschungen darüber anstellen müssen, welcher Server am besten zu hosten ist, da alles über die Dienste von Webflow abgewickelt wird, die den Ruf haben, superschnell zu sein. Im Vergleich zu WordPress haben Sie die Möglichkeit, Ihren eigenen oder einen benutzerdefinierten Anbieter zu wählen, was Wartung und umfangreiche Recherchen erfordert.

Anpassungsmöglichkeiten und Flexibilität

Es ist auch sehr wichtig, dass Sie Ihre Website anpassen können und über die Flexibilität bei Design und Entwicklung verfügen, um die gewünschten Funktionen zu entwickeln.

1. Erweiterbarkeit und Plugins/Erweiterungen

  • Webfluss: Bietet zahlreiche native Integrationen und Erweiterungen mit wachsenden Möglichkeiten.
  • Wordpress: Bekannt für seine Erweiterbarkeit und bietet Tausende von Plugins für nahezu jede gewünschte Funktion.

2. Entwicklung und Codierung

  • Webfluss: Dient sowohl Entwicklern als auch Nicht-Entwicklern und ermöglicht visuelles Website-Design.
  • Wordpress: Ideal für Entwickler, die volle Codekontrolle suchen und benutzerdefiniertes HTML, CSS und PHP ermöglichen.

3. Responsives Design und mobile Optimierung

  • Webfluss: Priorisiert responsives Design, wobei alle Websites standardmäßig für mobile Geräte optimiert sind.
  • Wordpress: Bietet Optionen zur Optimierung für Mobilgeräte, die Effektivität variiert jedoch je nach Thema und Plugins.

Mit Webflow haben Sie die Möglichkeit, einzigartige und umfassende Designlösungen zu erstellen, die Sie auch als Code exportieren und selbst hosten können. Bei Webflow gibt es keine Einschränkungen. WordPress bietet jedoch auch einige gute Funktionen auf der Seite der Codesteuerung, sodass Sie fast alles integrieren können.

Kosten und Budget

Die Kosten sind ein wichtiger Faktor bei der Wahl zwischen Webflow und WordPress, wenn man die verschiedenen Preisstrukturen und die damit verbundenen Kosten berücksichtigt.

1. Webflow-Kosten

  • Abonnement-Optionen: Es stehen verschiedene Tarife zur Verfügung, darunter ein kostenloser Tarif und kostenpflichtige Tarife mit erweiterten Funktionen.
  • Hosting-Kosten: Die Hosting-Kosten sind in kostenpflichtigen Webflow-Tarifen enthalten und variieren je nach Website-Traffic und Ressourcen.
  • Domainkosten: Es fallen benutzerdefinierte Domainregistrierungsgebühren an, in der Regel auf jährlicher Basis.

2. Kosten für WordPress

  • Hosting-Kosten: Zahlen Sie für das Hosting Ihrer Website mit Optionen wie Shared Hosting, VPS und Managed WordPress Hosting.
  • Kosten des Themas: Während viele kostenlose Themes verfügbar sind, bieten Premium-Themes erweiterte Funktionen und einzigartige Designs.
  • Plugin-Kosten: Basis-Plugins sind oft kostenlos, aber Premium-Plugins mit erweiterten Funktionen können Kosten verursachen.
  • Domainkosten: Ähnlich wie bei Webflow fallen Gebühren für die Registrierung benutzerdefinierter Domains an.

Dieser Punkt hängt wirklich von Ihrem Budget und den langfristigen Kosten ab, wenn Sie zwischen Webflow und WordPress wählen, da beide Plattformen je nach Ihren Anforderungen unterschiedliche Preismodelle haben.

Sicherheit und Datenschutz

Die Sicherheit der Website ist von größter Bedeutung, um Angriffe und Datenschutzverletzungen zu verhindern und Richtlinien wie die DSGVO einzuhalten.

1. Webflow-Sicherheitsfunktionen

  • Datenverschlüsselung: Sichere Datenübertragung über HTTPS.
  • DDoS-Schutz: Schutz vor DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service).
  • Automatische Backups: Automatisierte Webseiten-Backups, um Datenverlust zu verhindern.
  • Zutrittskontrolle: Legen Sie Benutzerrollen und Berechtigungen fest, um den Zugriff auf Websites zu kontrollieren.

2. Sicherheitsaspekte von WordPress

  • Plugin-Sicherheit: Die Sicherheit von WordPress hängt oft von den installierten Plugins ab; verwende vertrauenswürdige Plugins von seriösen Entwicklern.
  • Regelmäßige Updates: Es ist wichtig, WordPress, Themes und Plugins regelmäßig zu aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Firewall- und Sicherheits-Plugins: Für zusätzlichen Schutz stehen verschiedene Sicherheits-Plugins und Firewalls zur Verfügung.
  • Zutrittskontrolle: Lege Benutzerrollen und Berechtigungen in WordPress fest, um den Zugriff auf bestimmte Bereiche deiner Website einzuschränken.

Hier sehen wir wieder dasselbe: Sowohl Webflow als auch WordPress schützen Ihre Website vor Bedrohungen. Webflow macht das automatisch, während Sie bei WordPress auf Erweiterungen von Drittanbietern angewiesen wären.

Fazit

Nach diesem ausführlichen Leitfaden zu Webflow und WordPress sollten Sie ein besseres Verständnis der jeweiligen Stärken, Schwächen und Funktionen erlangt haben, sodass Sie bei Ihrer endgültigen Entscheidung Ihre individuellen Anforderungen, Ihr Budget und Ihre langfristigen Ziele berücksichtigen können.

Eine sorgfältige Abwägung der Benutzerfreundlichkeit, der Anpassungsoptionen, des Hostings und der Wartung, der E-Commerce-Funktionen, der Suchmaschinenoptimierung und der Skalierbarkeit hilft Ihnen dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Darüber hinaus sind Support, Community und verfügbares Wissen entscheidende Faktoren für beide Plattformen.

Unabhängig von Ihrer Wahl ist es unerlässlich, Ihre Website kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Dazu gehören regelmäßige Inhaltsaktualisierungen, effektive SEO-Strategien und der Einsatz von Marketing-Tools, um Ihre Online-Präsenz zu stärken und Ihre Ziele zu erreichen. Stellen Sie also sicher, dass die von Ihnen gewählte Plattform eine zugängliche und einfache Inhaltsverwaltung bietet.

Letzte Gedanken

Denken Sie jedoch immer daran, dass es beim Erstellen einer Website nicht nur darum geht, eine Online-Präsenz zu schaffen. Es geht darum, ein digitales Erlebnis zu schaffen, das bei Ihrem Publikum ankommt und Ihre Ziele erreicht. Egal, ob Sie sich für Webflow oder WordPress entscheiden, denken Sie daran, dass der Erfolg Ihrer Website letztendlich davon abhängt, welchen Wert sie Ihren Nutzern bietet und wie gut sie Ihren Zielen dient.

Jetzt liegt es an Ihnen, die richtige Wahl zu treffen und auszuführen.

PS Wenn Sie Hilfe beim Aufbau Ihrer nächsten Website auf Webflow benötigen, kontaktiere unser Team.

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